Im Zimmer ließ sich Soraya auf ihrem Bett nieder und kramte aus ihrem Gepäck einen kleinen, hübsch verzierten Metallkamm hervor und begann ihr langes Haar zu kämmen. In Gedanken starrte sie aus dem Fenster die Mondsichel an, die über dem Gibel des Hauses auf der anderen Straßenseite zu sehen war. Der Mond hatte immer eine beruhigende Wirkung auf sie, immerhin gab er ihrer Rasse Kraft. Vielleicht hätte sie noch einen nächtlichen Streifzug durch die Stadt gemacht, aber noch behagte ihr die Gesellschaft ihrer neuen Begleiterinnen nicht ganz und sie wollte sich lieber unauffällig verhalten.
Unsere eigene Welt